Kuhlen siegt im Heimrennen

Foto: Andreas Kuhlen
Foto: Andreas Kuhlen

Fünf Starts, fünf Siege. So lautet die makellose Bilanz des ehemaligen Garrelers Andreas Kuhlen bei seinem Heimrennen, dem Freimarktslauf in Garrel. Anders als im Vorjahr musste sich der Trainer der Laufsportfreunde allerdings diesmal den Sieg hart erarbeiten. Schnell hatte sich eine Vierergruppe mit Kuhlen, Georg Diettrich sowie den beiden Kasselanern Jens Nerkamp und Tom Ring gebildet. Als erstes musste Diettrich abreißen lassen, bevor dann auch Nerkamp anderthalb Kilometer vor dem Ziel einer Tempoverschärfung seines Vereinskollegen nicht mehr folgen konnte. Einzig Kuhlen konnte mitgehen und sich seinerseits wenig später von seinem Konkurrenten absetzen und in 31:35 Minuten zu seinem fünften Sieg in Garrel laufen. Ring rettete sich in 31:45 Minuten mit einer Sekunde Vorsprung knapp vor Nerkamp auf den zweiten Platz. In 32:05 Minuten lief Diettrich auf den vierten Platz und war im Ziel sichtlich zufrieden. „Ich bin zufrieden. Das war starke Konkurrenz und außerdem wurde erst am letzten Dienstag bei mir im Rücken eine Blockade gelöst die dafür gesorgt hat, dass ich in den letzten drei Wochen nur unregelmäßig trainieren konnte“. Das gleiche galt für Kuhlen, der sich ebenso wie Diettrich in der Marathonvorbereitung befindet. „Das war ein guter Test für den Marathon, der demnächst ansteht. Zeiten zwischen 31:20 und 31:40 sind, dass was ich im Moment jederzeit laufen kann“. Sein Ziel seine Bestzeit unter vierzig Minuten zu drücken schaffte Laufrauschler Ole Hustede in 39:46 Minuten als 31. schneller als erwartet. Eigentlich hatte er dies für den Oldenburg Marathon angepeilt. Teamkollege Jörg Heinrichs kam zwei Plätze vor ihm in 39:21 Minuten ins Ziel.

 

 

Über 5 km entwickelte sich hinter Sieger Matthias Schütte (BV Garrel, 17:08) ein Oldenburger Dreikampf um die restlichen Podiumsplatzierungen mit dem besseren Ende für Finn Hannawald (1. TCO, 17:22) und Sascha von Engelmann (LC Wechloy, 17:26). Frank Gräfedünkel von den Laufsportfreunden kam in 17:31 Minuten auf den undankbaren vierten Platz. „Für mich war, dass ein interessanter Rennverlauf, weil ich zunächst einmal die jungen Männer vorne wegstürmen ließ um mich dann von Platz vierzehn auf drei vorzuarbeiten. Ich hatte mir eine 17:32 vorgenommen und bin dann sogar noch sechs Sekunden schneller gewesen“, freute sich von Engelmann über seine Zeit. Mit Jan Burgmann (LSF, 18:51) und Manfred Siebert-Diering (Team Laufrausch, 19:18) als 13. sowie 22. Schafften zwei weitere Oldenburger eine Zeit unter zwanzig Minuten. Dies gelang auch Mette Buling vom LC Wechloy, die in 19:36 Minuten auf Platz Vier lief. Veronika Peters (21:55) und Melanie Langen (22:09, beide LSF) liefen auf die Plätze zehn und elf.