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Für Tennisprofi Vivian Heisen läuft es derzeit richtig gut. Nachdem sie bereits Anfang des Jahres einen Doppeltitel erringen konnte gelang ihr dies nun erneut beim 25.000$ WTO-Turnier in Wiesbaden gemeinsam mit ihrer australischen Partnerin Storm Sanders. „Das Turnier war ziemlich vom Regen geprägt so dass wir am Samstag das Halbfinale und Finale am selben Tag bestreiten mussten, was eher unüblich ist“, erzählt die Oldenburgerin. Im Halbfinale setzte sich das an Nummer Zwei gesetzte Duo gegen die Australierinnen Jaimee Fourlis und Seone Mendez mit 3:6, 6:3 (10:8) durch. Ähnlich eng ging es dann im Finale gegen Diana Marcinkevica (Lettland) und Rebeka Masarova (Schweiz) zu. Hier behielten Heisen/Storm mit 7:5, 5:7 (10:8) die Oberhand.

Seit zwei Wochen geht die Oldenburgerin nun für ihren Verein TC 1899 Blau-Weiss Berlin in der 1. Bundesliga auf Punktejagd. Während es für den Aufsteiger in den ersten drei Spielen drei deutliche Niederlagen setzte konnte Heisen am dritten Spieltag gegen den amtierenden Deutschen Meister Eckert Tennis Team Regensburg einen ersten Achtungserfolg erzielen. So konnte sie ihr Einzel gegen die aktuelle Nummer 66 der Weltrangliste Annika Beck mit 7:6, 1:6, 10:3 für sich entscheiden. „Wir gehören eher zu den Außenseitern da die meisten Vereine mit Spielerinnen spielen die alle Top 200 und besser in der Welt spielen. Für mich ist das natürlich super da ich in meinem Club immer an Position 2 oder 3 spiele und somit die Chance bekomme gegen Topleute zu spielen“, freut sie sich über die Möglichkeit gegen Spielerinnen aus den Top 100 der Weltrangliste zu spielen.