Oldenburger Bogenschützen verpassen Aufstieg knapp

Foto: Oldenburger Schützen
Foto: Oldenburger Schützen

Es sollte nicht sein. Nur knapp verpassten die Bogenschützen der Oldenburger Schützen beim Aufstiegskampf zur Regionalliga in Scheeßel den zweiten Platz der für den Aufstieg gereicht hätte. Nach sieben Matches fehlten dem Team von Trainer Benjamin Herd am Ende gerademal zwei Sätze zum Aufstieg. Den sicherten sich der SV Hunteburg (13:1 Punkte) vor dem SV Tündern (11:3), die punktgleich mit den Oldenburger Schützen Zweiter wurden. Zwischen Tündern und Oldenburg entwickelte sich vom Start weg ein spannender Zweikampf um den zweiten Platz. Das erste Match spielten die Oldenburger gegen SV Hunteburg. Auf die war man bereits in den Ligakämpfen der Landesverbandsliga viermal getroffen und dreimal erfolgreich gewesen. Diesmal hatte aber Hunteburg das bessere Ende für sich und gewann mit 7:3. Da auch Tündern gegen Hunteburg verloren hatte und ebenso wie die Oldenburger die restlichen Matches gewinnen konnte, musste das letzte Match entscheiden. Als ob die Wettkampfplaner es voraus gesehen hätten hatten sie das Match der beiden Teams an die letzte Stelle gesetzt. Dramatik pur.

Im ersten Satz schoss Tündern einen Pfeil nach abgelaufener Spielzeit ab, so dass ein Pfeilwert abgezogen wurde und der Satz mit 49:45 an die Oldenburger ging. Die nächsten zwei Sätze gewann dann der SV Tündern, gefolgt von einem Unentschieden. Mit einem 3:5 aus Sicht der Oldenburger ging es in den fünften und letzten Satz. Den konnten sie mit 55:52 Ringen für sich entscheiden und zum 5:5 ausgleichen. Da man allerdings mehr Sätze an diesem Tag abgegeben hatte als die Konkurrenten aus Tündern, musste man sich am Ende knapp mit Platz Drei zufriedengeben.

„Über den dritten Platz beim Aufstiegswettkampf freuen wir uns sehr und freuen uns auch in der nächsten Hallensaison wieder in der Landesverbandsliga starten zu dürfen“, so Simone Herd, die ihre Hallensaison bei der DM in Hof am 11.03. beenden wird. „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Mannschaft. Und unsere Ziele für diese Saison haben wir erreicht", ergänzt ihr Ehemann und Trainer Benjamin Herd.