Spiel gegen Metzingen als Teil der Final Four Vorbereitung

Foto: Thorsten Helmerichs
Foto: Thorsten Helmerichs

Zum vorletzten Mal in dieser Saison geht es am kommenden Sonntag in der EWE-Arena um Bundesligapunkte. Zu Gast sind die TuSsies aus Metzingen. Während es für den VfL Oldenburg nur noch darum geht den neunten Tabellenplatz zu verteidigen haben die Gäste noch eine theoretische Chance auf einen Europapokalplatz. Dafür müssten sie allerdings am Sonntag gewinnen. Was beide Mannschaften allerdings gemeinsam haben ist das sie am kommenden Wochenende im Halbfinale des Final Four stehen. Hier treffen die TuSsies auf Bietigheim. Sollten sie dieses Spiel gewinnen und der VfL gleichzeitig gegen Bad Wildungen das bessere Ende haben, käme es am Pfingstsonntag zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche zu einem Aufeinandertreffen der beiden Teams. Grund genug für beide Trainer am Sonntag nicht alle Karten offenzulegen. „Unser Focus liegt auf dem Halbfinale beim Final Four und mit Metzingen treffen wir auf einen Gegner der ein möglicher Endspielgegner sein könnte, da wollen wir nicht alles zeigen. Die TuSsies spielen derzeit nicht das was sie können, aber haben eine durchgehend starke Mannschaft“, so der VfL-Trainer.

 

„Wir wollen die Last auf mehrere Schultern verteilen und so die hochbelasteten Spielerinnen ein wenig schonen. Lisa-Marie Fragge und Malene Staal werden am Sonntag etwas mehr Spielzeit bekommen. Für Malene ist es ein Härtetest nach ihrer Fußverletzung“, erzählt Niels Bötel, der Kim Birke, Julia Wenzl, Cara Hartstock sowie Angie Geschke etwas mehr Ruhezeiten gönnen möchte. Für Simone Spur Petersen kommt das Spiel am Sonntag auf jeden Fall noch zu früh, aber Bötel hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben das die Dänin in Stuttgart mit auflaufen kann.