HBF zeichnet erneut den VfL mit dem Jugendzertifikat aus

Foto: Thorsten Helmerichs
Foto: Thorsten Helmerichs

Wie schon in den Jahren zuvor kann sich der VfL Oldenburg auch in diesem Jahr wieder über die Verleihung des von der Handball Bundesliga Frauen (HBF) verliehenen Gütesiegel „Jugendzertifikat der Handball Bundesliga Frauen“ freuen. Dabei konnte der VfL erneut wieder alle Bedingungen erfüllen. „Die Vereine der 1. und 2. Bundesliga mussten in diesem dritten Jahr des Jugendzertifikats sämtliche Kriterien auf den Punkt erfüllen, da Übergangsfristen für Teilbereiche des Zertifikats, die bei der Einführung vereinbart wurden, verstrichen sind", erklärt Christoph Wendt, Geschäftsführer der Handball Bundesliga Frauen (HBF) die neuen Bedingungen des dritten HBF-Jugendzertifikats. „Insofern ist es ein toller Erfolg, weiterhin elf Clubs in der HBF dabei zu haben, die Jugendarbeit auf einem so hohen Niveau betreiben", freut man sich beim HBF darüber mit der HSG Bensheim/Auerbach, SG BBM Bietigheim, HSG Blomberg-Lippe, Buxtehuder SV, Borussia Dortmund, SV Union Halle-Neustadt, TSV Bayer 04 Leverkusen, Füchse Berlin, SV Werder Bremen sowie HC Rödertal gleich zehn weiteren Vereinen aus den ersten beiden Ligen das Gütesiegel verleihen zu können. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung, die uns in unserem Weg, verstärkt auf die eigene Jugendarbeit zu setzen, bestätigt. Mit Lina Genz und Lisa-Marie Fragge haben erneut zwei Talente in dieser Saison den Sprung in das Bundesligateam geschafft, weitere Spielerinnen sind bereits im Blickfeld. Die Erteilung des Zertifikats honoriert auch den unermüdlichen Einsatz aller Trainerinnen und Trainer beim VfL, von den Minis bis zum Bundesligateam“, zeigt sich Geschäftsführer Peter Görgen sehr erfreut.

 

Das Jugendzertifikat stellt ein ligaübergreifendes Gütesiegel dar, welches die Rahmenbedingungen in den Vereinen honoriert, die den Nachwuchsspielerinnen zu Gute kommen. Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung sowie kontinuierliche Fort- und Weiterentwicklung qualitativer Jugendarbeit in den Vereinen, um so die Voraussetzungen auch für deutsche Nachwuchsspielerinnen zu schaffen, in ihren Clubs zu Spitzenspielerinnen zu reifen. Um dies noch besser gewährleisten zu können, haben sich die Vereine der HBF im Januar 2016 auf ihrer Mitgliederversammlung ausdrücklich für das Vergabeverfahren des Jugendzertifikats nach dem Vorbild der DKB Handball-Bundesliga ausgesprochen, erklärt der HBF auf seiner Homepage.