Erfolgreiche DM für Ofenerdieker Kampfsportler

Foto: SV Ofenerdiek
Foto: SV Ofenerdiek

Als erfolgreiche Medaillensammler erwiesen sich die Kampfsportler des SV Ofenerdiek bei den deutschen Einzelmeisterschaften am vergangenen Wochenende im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge. Mit gleich neunzehn Medaillen, sechs davon in Gold, kehrte man zurück nach Oldenburg. Erfolgreichste Medaillensammlerin war dabei einmal mehr Weltmeisterin Zoe Scheve mit ihren DM-Titeln zwei und drei in diesem Jahr, sowie einem Vizemeistertitel und dem Pokal für die beste Technik aller weiblichen Teilnehmerinnen. Im All-Style konnte sie alle ihre Kämpfe mit technischem K.O. gewinnen und sich so souverän in ihrer Gewichtsklasse den Titeln sichern. Den holte sie auch in der Synchron-Kata gemeinsam mit Luna Balvert und Angelina Sawodowskie. Ihren dritten Titel bei diesen Meisterschaften verpasste sie als Zweite im Formenlauf nur knapp. Auch ihre beiden Mitstreiterinnen holten sich eine weitere Medaille. In der Klasse der Jugendlichen erkämpfte sich Luna Balvert den zweiten Platz. Bronze ging hier an Angelina Sawodowskie. Deren Vater Andrej konnte sich bei den Männern gleich zwei Titel erkämpfen. Zweite Plätze holten sich hier in ihren jeweiligen Gewichtsklassen Luca Völkers sowie Joell Khabibrakhmanov. Den sicherte sich auch Vivien Trzewik bei den Frauen.

 

Zwei Titel erkämpfte sich auch der Nachwuchs durch Ben Mischke (Jugend) sowie Da-Yun Kim (Kinder). Lena Wölfel (Kinder) wurde hier Zweite.

 

Bei so vielen gewonnenen Medaillen wollten auch die Senioren nicht nachstehen. In der Altersklasse Ü45 sicherten sich Harald Feith und Harald Klaßen im Formenlauf die Plätze Zwei bzw. Drei. Klaßen konnte diese Platzierung zudem im Kampf wiederholen. Damit konnten zwölf der vierzehn Starter des SVO eine Medaille in Neustadt gewinnen.

 

Für SVO-Vorzeigeathletin Zoe Scheve geht damit eine überaus erfolgreiche Saison zu Ende, in der sie dreimal den DM-Titel und einmal den WM-Titel erringen konnte. Hinzu kommen noch drei zweite und ein dritter Platz. „Neben den Medaillen ist für mich aber auch der Technikerpreis sehr wichtig, da man hier als Beste aller Teilnehmerinnen der DM ausgezeichnet wird. Man darf sich aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern muss immer hart an sich arbeiten“, will die Weltmeisterin auch im nächsten Jahr wieder angreifen. Bereits im März greift sie nach dem Titel bei den offenen belgischen Meisterschaften.