Sportliches Gehen als Alternative zum Laufen

Pünktlich zu Beginn der Sommersaison erweitert die BTB-Leichtathletikabteilung ihr Spektrum um eine weitere Disziplin, dem leichtathletischen Gehen. Für wen ist das leichtathletische Gehen interessant? In erster Linie soll das neue Angebot Läufer mit orthopädischen Problemen ansprechen, die auch zukünftig nicht auf wettkampforientierten Sport verzichten wollen. Aber auch leistungsorientierte Walker sowie Sportler aller Altersklassen die neugierig sind das Gehen als Alternative zu anderen Disziplinen mal auszuprobieren sind willkommen. Gehen wird in Deutschland von Sportlern im Alter zwischen 8 und 80 Jahre betrieben.

 

Training ist ab dem 27.4. immer donnerstags von 18:00 bis 19:30 Uhr im Marschwegstadion (Treffpunkt unter der Tribüne) und wird vom amtierenden deutschen Vizemeister in der AK M50 über 3.000 m Andreas Ritzenhoff durchgeführt.

 

 

„Im Unterschied zum Laufen gibt es beim Gehen zwei technische Regeln zu beachten: Zum einen müssen die Athleten ständig mit mindestens einem Fuß Bodenkontakt haben und zum anderen muss das Knie im Moment des Fußaufsetzens gestreckt sein. Hierdurch kommt es zu der für Geher so markanten Hüftbewegung. Was bei den Olympischen Spielen im 20km oder 50km-Wettbewerb etwas nach „Hüftwackeln“ aussieht, ist in Wirklichkeit gegenüber dem Laufen deutlich schonender für Knie- und Hüftgelenke“, erklärt der ehemalige Mittelstreckenläufer und widerspricht damit den hartnäckigen Gerüchten das Gehen schädlich für die Hüftgelenke wäre.