Sieg war Balsam für die Seele der „Zweiten“

Hansel-Truppe zurück in der Erfolgsspur

 

Auf beeindruckende Art und Weise kehrte die „Zweite“ des VfL Oldenburg am Samstag gegen die TSG Wismar zurück in die Erfolgsspur. Beim 32:17 Heimsieg dominierten die Oldenburgerinnen Spiel und Gegner von Beginn an, so dass niemals die Gefahr bestand das Spiel zu verlieren. Sowohl die geworfenen Tore als auch die Höhe des Sieges bedeuten Saisonrekord für die Grün-Weißen. Kein Wunder, dass Alex Hansel nach dem Spiel übers ganze Gesicht strahlte. „Ich bin voll und ganz zufrieden. Das war Balsam für die Seele. Heute hat alles geklappt. Wir haben schnell gespielt, gut abgeschlossen und verteidigt“, freute sich die Trainerin.

 

Die junge VfL-Truppe legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach elf Spielminuten lag man mit 8:0 in Front. Madita Kohorst im Tor des VfL musste erstmals in der 12. Minute hinter sich greifen. Zwar kamen die Gäste in der Folge nun häufiger erfolgreich zum Abschluss, aber näher als sechs Tore kamen sie an den VfL nicht mehr heran. So ging man mit 16:9 in die Pause. Sechs der sechzehn VfL-Tore in Hälfte eins erzielte Jenny Behrend, die mit zehn Treffern erfolgreichste Torschützin an diesem Tag.

 

Kontinuierlich baute der VfL die Führung in der zweiten Hälfte aus, so dass bereits nach vier Minuten beim Stande von 20:10 erstmals ein zweistelliger Vorsprung zu Buche stand. In den nächsten zehn Minuten konnten die Gäste den Rückstand konstant bei acht bis zehn Toren halten, bevor Behrend und Ilka Zwick mit je zwei Toren innerhalb von drei Minuten eine 28:14 Führung herauswerfen konnten. Nun war der Widerstand der Gäste aus Wismar endgültig gebrochen. Den letzten Treffer des Spiels erzielte 76 Sekunden vor Schluss Robyn Rußler per Siebenmeter.

 

 

VfL Oldenburg II

Kohorst – Roller 1, Prante 3, Zwick 7, Rußler 1/1, Thomas, Buschmann 1, Frenzel 3/2, Schilling 4/2, Balthazar 2, Behrend 10

 

Siebenmeter:               7/5

Gelb:                           3

2 Minuten:                  1

 

 

TSG Wismar

Steiner, Borkowski – Schultz, Berger, Zimmermann 2, Kriegsmann 3, Bibow 1, Oldenburg 4, Krohn, Dürl 2, Pinkohs, Erdmann 5/2

 

Siebenmeter:               2/2

Gelb:                           3

2 Minuten:                  4