Krowicki: Dürfen Rosengarten nicht unterschätzen

Wiedersehen mit Jenny Winter

 

Nur mit einem Sieg gegen den VfL Oldenburg am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Nordheidehalle in Buchholz kann die SGH Rosengarten noch weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Bei einer Niederlage dagegen können die Gastgeberinnen definitiv mit der Planung für die 2. Liga beginnen da in diesem Fall auch rechnerisch der Verbleib in der Bundesliga nicht mehr möglich ist. Also kein Grund für die Gäste und ihren Trainer Leszek Krowicki den Tabellenletzten zu unterschätzen. „Wir dürfen gegen keinen Gegner eine zu lockere Einstellung haben, das kann ansonsten sehr leicht bestraft werden. Rosengarten hat eine junge ehrgeizige Truppe die ohne allzu großen Druck aufspielen kann“, wird Krowicki nicht den Fehler begehen den Gegner zu unterschätzen, die immerhin fünf ihrer bisherigen sechs Punkte zuhause geholt haben. Zum Team der Gastgeberinnen gehören mit Leonie Limberg und Jenny Winter auch zwei ehemalige VfL-Spielerinnen.

 

Das Hinspiel hatte der VfL nach zeitweiliger 11 Tore Führung Anfang des Jahres mit 35:30 für sich entscheiden können. Besonders motiviert zeigte sich in diesem Spiel Ex-VfLerin Winter die gleich sechsmal ins Schwarze traf. Auch wenn der VfL den Gegner nicht unterschätzen wird, nimmt man gerne die Favoritenrolle an. „Wie ich schon vor dem Spiel gegen Bad Wildungen gesagt habe wollen wir die letzten vier Spiele gewinnen. Das gilt nach wie vor. Wir wollen uns gut präsentieren am Sonntag. Schön ist, dass wir diesmal keine so lange Anfahrt haben. Das Spiel hat quasi Derbycharakter. Da werden uns hoffentlich wieder zahlreiche Fans aus Oldenburg begleiten und dann ist es unseren Fans gegenüber unsere Pflicht gut zu spielen“, verspricht der Trainer, dass sein Team wieder alles geben wird um die Punkte mit nach Oldenburg zu nehmen. „Man kann Fehler machen, vor allem im taktischen Bereich, aber man muss alles versucht und gekämpft haben“. Um die Saison mit einer kleinen Siegesserie zu beenden stehen dem Trainer in Buchholz wieder die gleichen Spielerinnen zur Verfügung wie im letzten Heimspiel gegen Bad Wildungen.

 

Eine Woche später erwartet der VfL dann zu gewohnter Stunde zum letzten Heimspiel die HSG Blomberg-Lippe in der EWE-Arena.