Grün-Weißer Tross fährt optimistisch nach Dänemark

VfL will sich gute Ausgangslage verschaffen

 

Gerademal zwei Tage Zeit zur Regeneration hatten die Spielerinnen des Handball-Bundesligisten VfL Oldenburg bevor sich der VfL-Tross am frühen Samstagmorgen auf den Weg nach Holstebro macht. Eine mehr als 600 km lange Busfahrt quer durch Dänemark in den Nordwesten des Landes warten auf Leszek Krowicki und seine Truppe. Noch am gleichen Abend wird der VfL-Trainer seine Spielerinnen zu einem lockeren Training bitten.

 

Am Sonntag um 18:30 Uhr kommt es dann in der Gräkjaer Arena in Holstebro zum ersten Aufeinandertreffen zwischen TTH Holstebro und dem VfL Oldenburg. „Ich sehe das als Vorteil für uns, dass wir zuerst auswärts spielen. Die Möglichkeiten weiterzukommen sind gut wenn wir mit einem gesunden Team an den Start gehen können. Holstebro hat ein junges Team das einen schönen Handball spielt, aber es ist nicht mehr das Team welches so erfolgreich in den letzten Jahren im Europapokal gespielt hat“, zeigt sich Krowicki optimistisch.

 

Während der VfL zuletzt nach einem holprigen Saisonstart zurück in die Erfolgspur gefunden hat, mussten die Gastgeberinnen zuletzt drei Niederlagen hinnehmen und rutschten somit auf den neunten Platz ab. Dabei kassierten sie sowohl in Nyköbing (21:33) als auch in Ikast (18:30) eine 12-Tore-Niederlage. „Wir hoffen in Dänemark gut auftreten zu können und uns somit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu verschaffen. In der Vergangenheit haben wir gute Erfahrungen mit dänischen Teams gemacht. Und Holstebro spielt einen typischen dänischen Handball.“