Erfolgsserie soll gegen Leipzig weiter ausgebaut werden

Foto: Thorsten Helmerichs
Foto: Thorsten Helmerichs

Auf einen erfolgreichen Monat April können die Bundesligahandballerinnen des VfL Oldenburg zurückschauen. Trotz dreier Auswärtsspiele konnten die Grün-Weißen 7:1 Punkte einfahren. Kein Wunder, dass die Stimmung im Team hervorragend ist. „Wir haben zurzeit eine sehr gute Stimmung in der Mannschaft. Alle sind voller Begeisterung und Selbstvertrauen dabei. Von daher gehen wir voller Optimismus in das nächste Spiel zumal wir zuhause spielen und derzeit wirklich gute Leistung abliefern“, freut sich Leszek Krowicki auf den kommenden Sonntag, wenn es in der EWE-Arena gegen den Tabellenfünften HC Leipzig geht. Anwurf ist wie gewohnt um 16:30 Uhr. Durch einen Sieg würde man mit den Gästen punktemäßig gleichziehen und weiterhin gut im Rennen um den vierten Platz liegen. „Wir müssen Leipzig schlagen, wenn wir weiterhin um Platz Vier spielen wollen, müssen aber auch auf einen Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Auch wenn der VfL in der nächsten Saison nicht im Europapokal spielt so wollen wir doch gerne am Ende auf einem Europapokalplatz landen. Ein ehrgeiziger Trainer mit einem ehrgeizigen Team will immer gewinnen und ich bin froh, dass wir trotz all der Probleme wieder gut spielen“, so der VfL-Trainer, der ebenso wie Kreisläuferin Steffi Kaiser hofft das sein Team den Schwung aus dem Metzingen-Spiel mit in das Spiel gegen Leipzig nimmt. „Der Sieg gegen Metzingen motiviert uns sehr gegen Leipzig. Immerhin steht Metzingen nicht umsonst da oben und es ist immer schön gegen solch ein Team zu gewinnen“, erzählt die Österreicherin.

 

 

 

Wenig überraschend muss Krowicki auch gegen Leipzig wieder auf Spielerinnen verzichten. Neben Kim Birke fehlt erneut Isabelle Jongenelen. Auch hinter dem Einsatz von Kelly Dulfer steht ein Fragezeichen. Wegen einer Oberschenkelzerrung muss sie derzeit mit dem Training aussetzen. „Bis Sonntag ist ja noch etwas Zeit. Gerade derzeit ist Kelly eine unwahrscheinlich wichtige Spielerin für uns. Gemeinsam mit Steffi Kaiser ist sie unser zentraler Mittelblock in der Abwehr und der ist speziell gegen Leipzig sehr wichtig. Von daher hoffe ich, dass Kelly am Sonntag spielen kann. Das ist eine andere Leipziger Mannschaft als die gegen die wir im Hinspiel so deutlich gewonnen haben. Vor allem auf Shenia Minevskaja und Anne Hubinger, die im Hinspiel nicht dabei waren, müssen wir achten“, betont Krowicki wie wichtig die niederländische Nationalspielerin für sein Team ist. Aber auch positives ist aus personeller Sicht zu berichten. So trainiert Caro Müller mittlerweile wieder mit dem Team und wird wahrscheinlich am Sonntag schon wieder zu Kurzeinsätzen kommen. „Auch in der Vergangenheit war Caro immer wieder früher fit als gedacht“, zeigt sich ihr Trainer wenig überrascht, dass sie schon wieder spielen kann. Erneut wird auch Jane Martens wieder im Kader des Bundesligisten stehen.