Aufwärtstrend soll gegen Juniorelfen fortgesetzt werden

Foto: Hermann Jack
Foto: Hermann Jack

Nach einem schwachen Start in die Saison konnte sich das Juniorteam des VfL Oldenburg zuletzt von Spiel zu Spiel steigern. Dieser Aufwärtstrend soll auch in Leverkusen gegen die Juniorelfen fortgesetzt werden. Damit am Sonntag aber auch was Zählbares dabei herauskommt muss schon alles passen bei den Grün-Weißen, die bis auf die langzeitverletzten Spielerinnen in Bestbesetzung auflaufen können. „Wir treffen hier auf keine Unbekannten für uns. Das ist fast die komplette A-Jugend die wir aus der Jugendbundesliga kennen. Wenn die mal ins Rollen kommen, gerät man schnell unter die Räder. Dies wollen wir unbedingt verhindern und etwas Zählbares mit zurück nach Oldenburg bringen. Uns sind die Stärken des Gegners bekannt und wissen um unsere Schwächen speziell bei Auswärtsspielen. Deshalb haben wir uns auch sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet und fahren optimistisch nach Leverkusen“, erwartet Andy Lampe ein hartes Stück Arbeit im Rheinland für sein Team, dass im Altersschnitt sogar ein wenig älter ist als der Gegner.

 

 

Die Juniorelfen liegen zwar derzeit „nur“ auf dem siebten Platz, konnten bei ihren beiden Niederlagen gegen die Topteams der Liga, Köln (20:22) und Lintfort (26:27), durchaus überzeugen. Allem voran Rückraumspielerin Annika Lott, die gegen Tabellenführer und Zweitligaabsteiger Lintfort gleich achtmal erfolgreich war. Einzige negative Überraschung aus Sicht der Gastgeberinnen war die 27:26 Niederlage in Recklinghausen am vorletzten Spieltag. „Das sind super Ergebnisse gegen die beiden Topteams der Liga mit solch einer jungen Mannschaft. Bei dem Altersschnitt sind Leistungsschwankungen ganz normal. Kerstin Reckenthäler macht in Leverkusen einen super Job und holt immer das Maximum aus ihrer Mannschaft raus. Ihr Team ist immer sehr gut auf den Gegner eingestellt“, lobt Lampe seine Kollegin auf der Leverkusener Bank.