Tabellenzweiter zu Gast bei den Outlaws

Foto: Oldenburg Outlaws
Foto: Oldenburg Outlaws

Nach vier Auswärtsspielen in Folge warten nun drei Heimspiele auf die Footballer der GVO Oldenburg Outlaws. Drei Spiele noch bevor es für das Team von Headcoach Karsten Rubbel in den Play Offs um den heißersehnten Aufstieg in die Verbandsliga geht. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag (den 9.7. um 15 Uhr im GVO Sportpark) gegen den stärksten Konkurrenten ihrer Gruppe, die Nordhorn Vikings, ist den Outlaws die Meisterschaft in der Landesliga Niedersachsen 2 nicht mehr zu nehmen.

 

„Nordhorn hat gegen Westerstede enorm stark und flexibel gespielt. Wir müssen uns auf mehr Gegenwehr als im Hinspiel gefasst machen“, warnt Rubbel davor den Gegner aufgrund des 39:0 Sieges in Nordhorn zu unterschätzen und sieht den Knackpunkt ein weiteres Mal in der Arbeit der starken Defensivabteilung der Oldenburger. „Wenn die Defense uns den Rücken freihält und Nordhorns Offensive kontrolliert, werden wir am Ende genug Zeit und Luft haben unsere Stärken im Angriff auszupacken".

 

 

Allerdings ist in dieser Saison die angesprochene Defense der Outlaws das Sorgenkind des Trainerstabs. Musste man doch herbe personelle Schicksalsschläge einstecken. Neben dem Spielertrainer/ Defensecoach Simon Wedemeyer steht nun auch Defensebackfieldkapitän Welf Wittenborn auf der Verletztenliste, so dass wohl wie schon in Meppen Oldenburgs Topspieler Vangogh Mohamed Ali wieder in der Defense aushelfen muss.

 

 

„Diese Saison ist von Anfang an wie verhext. Wir dominieren die Gegner, wir dominieren die Spiele, aber die viele Langzeitausfälle machen uns wirklich Sorgen. Allein in der Abwehr haben wir fünf Spieler deren Rückkehr vor den Playoffs fraglich ist“, erzählt Defense Coach Wedemeyer. Zeigt sich dabei allerdings kämpferisch und optimistisch für die kommenden Spiele. „Nichtsdestoweniger werden meine Jungs alles geben und diese Ausfälle weiterhin kompensieren. Es ist das beherzte und leidenschaftliche Spiel was uns ausmacht. Und wir werden wieder alles daransetzen, dass unsere Fans und vor allem auch unsere Gegner genau das auf dem Spielfeld zu sehen bekommen."