Ritter sammeln für den guten Zweck

Foto: Oldenburg Knights
Foto: Oldenburg Knights

Am kommenden Sonntag gibt es gleich mehrere Gründe ins Marschweg Stadion zu kommen. Nicht nur das den Besuchern beim Spiel des Tabellendritten VfL Oldenburg Knights gegen den Vierten Hamburg Pioneers großartiger Sport geboten wird, so hat man gleichzeitig auch die Möglichkeit Gutes zu tun. Unter dem Namen „Salute to Service“ veranstalten die Knights an diesem Tag einen Charity Gameday. Das Motto "Salute to Service" hat im American Football eine lange Tradition. Dieser Spieltag ist den Hilfsdiensten, der Polizei und der Bundeswehr gewidmet.

 

„Wir wollen diesen Gruppen für ihre Arbeit als Helden unseres Alltags etwas zurückgeben. Daher erhalten diese Personengruppen gegen Vorlage ihres Dienstausweises oder Nachweis der Tätigkeit freien Eintritt. Das Erscheinen in Dienstuniform wird ausschließlich begrüßt“, erzählt Ralf Dorendorf, der Presseverantwortliche der Knights, und ergänzt: „Die Knights werden in vielerlei Hinsicht von Fans, Spendern und Sponsoren unterstützt. Dafür sind die Ritter dankbar und möchten sich deshalb jedes Jahr am Motto-Gameday ebenfalls für ein neues Projekt einsetzen. In diesem Jahr fiel die Entscheidung zu Gunsten der Diakonie Einrichtung "Haus Regenbogen" in Kreyenbrück.“

 

Die Bewohner der Einrichtung werden zu diesem Spiel in das Marschwegstadion eingeladen und dürfen einen Tag lang die ganze Spannung und Euphorie rund um den American Football hautnah miterleben. Gleichzeitig werden Helfer der Oldenburg Knights auf der Tribüne Spenden sammeln. Der Erlös der Spendenaktion geht dann im Anschluss zu 100% an die Einrichtung.

 

 

Das Haus Regenbogen ist ein pädagogisch-therapeutisches Wohnheim des Diakonischen Werkes und bietet Platz für 60 Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene mit Beeinträchtigungen. Hier wird speziell auf die persönlichen Bedürfnisse, Gewohnheiten, Vorlieben und Gefühle der Bewohner eingegangen. Das pädagogisch-therapeutische Konzept ist darauf ausgerichtet die Entwicklung der Bewohner zu fördern, zu unterstützen und sie dadurch zur größtmöglichen Eigenständigkeit zu führen. In familiärer Atmosphäre leben sieben bis neun der jungen Bewohner altersentsprechend in einer Wohngruppe.