Erneut nichts zu holen für Knights in Osnabrück

Wie schon in den Jahren zuvor war auch an diesem Wochenende Osnabrück keine Reise wert für die American Footballer der Oldenburg Knights. Erneut kamen sie mit leeren Händen zurück nach Oldenburg. Trotz einer guten Defensivarbeit musste sich das Team von Headcoach Florian Rückeshäuser am Ende mit 6:20 geschlagen geben.

Dabei war man nach dem deutlichen 34:0 Heimsieg mit gutem Gefühl und hoher Motivation nach Osnabrück gefahren. Dabei hatte das Spiel mit einem Erfolgserlebnis begonnen. Gleich zu Beginn des ersten Quarter lief Quaterback Andreas Loreth beherzt einen Touchdown selbst in die Endzone. Mit der folgenden Two Point Conversion scheiterten die Knights aber an der Defense der Osnabrück Tigers. Oldenburg war mit einer geschwächten Offense angetreten was sich in der Folge negativ bemerkbar machen sollte. Neben dem verletzten Paul Gudladt und Kicker Tim Kreyenschmidt fehlte vor allem Yannik Schmidt als zuverlässige Anspielstation. Noch in der ersten Hälfte konnten die Tigers durch einen Touchdown und Zusatzpunkt mit 9:6 in Führung gehen.

Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einer wahren Abwehrschlacht. Zwar konnte die Oldenburger Defense immer wieder den Ball erobern, aber die Defense der Gastgeber stand der der Knights in nichts nach, so dass die Knights Offense den Ball nicht in die gegnerische Endzone tragen konnte. Zu häufig scheiterten die Ritter am hohen Druck auf Quarterback Andreas Loreth, der seine Pässe nicht anbringen konnte und so selbst zum Lauf gezwungen wurde. Auf der anderen Seite profitierte die gegnerische Offense vom guten Passspiel ihres Quaterbacks und konnte folgerichtig durch einen Touchdown mit verwandelter Two Point Conversion das Ergebnis der Raubkatzen auf 17:6 erhöhen. Gegen Ende des 4. Quarter ließ sich Osnabrück die Chance auf 3 weitere Punkte durch ein Field Goal nicht entgehen und stellte den Endstand von 20:6 her.

Jetzt heißt es weiter bangen um den vierten Tabellenplatz, zumal man am kommenden Sonntag gegen den Tabellenzweiten Elmshorn Fighting Pirates nicht unbedingt als Favorit ins Rennen geht. Das Hinspiel hatte man deutlich mit 8:49 verloren.